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4. April 2024

Wie der Leitstand von Digitalisierung und KI profitiert

Der Begriff „Leitstand“ bezieht sich auf eine zentrale Steuerungseinheit oder ein Kontrollzentrum, das in Fertigungsunternehmen verwendet wird. Der Leitstand ist ein integraler Bestandteil eines Manufacturing Execution Systems (MES). Das MES dient der Planung, Überwachung und Steuerung von Fertigungsprozessen.

 

Die Rolle des Leitstands in der Digitalisierung:

  1. Manufacturing Execution System (MES):
    Der Leitstand bildet das Herzstück eines
    MES. Durch die Digitalisierung werden manuelle und papierbasierte Prozesse durch
    automatisierte, digitale Lösungen ersetzt. Der Leitstand ermöglicht eine nahtlose

    Koordination und Überwachung der Fertigungsprozesse

  2. BDE (Betriebsdatenerfassung):
    Bei einer digitalisierten Fertigung kann der
    Leitstand auf Echtzeitdaten zugreifen, die durch die Betriebsdatenerfassung
    bereitgestellt werden. Dies ermöglicht eine präzise Überwachung der
    Produktionsleistung und eine schnelle Reaktion auf Abweichungen.
  3. Predictive Maintenance (Vorbeugende Instandhaltung):
    Die Digitalisierung
    ermöglicht die Implementierung von Predictive Maintenance, bei dem Daten und KI-
    Algorithmen genutzt werden, um Wartungsbedarf vorherzusagen. Dadurch werden

    ungeplante Ausfallzeiten minimiert und die Anlagenverfügbarkeit gesteigert.

  4. Maschinendatenerfassung (MDE) und Condition Monitoring:
    Die Digitalisierung
    ermöglicht die Erfassung und Analyse von Maschinendaten in Echtzeit. Der Leitstand
    kann den Zustand der Maschinen überwachen und auf potenzielle Probleme reagieren,

    bevor sie kritisch werden.

  5. Smart Factory und Integration mit ERP Systemen:
    Die Digitalisierung ebnet den
    Weg für die Schaffung von „Smart Factories“, in denen Daten nahtlos zwischen dem
    Leitstand und ERP Systemen ausgetauscht werden. Dies verbessert die

    Produktionsplanung und Ressourcenallokation erheblich.

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) für den Leitstand:

 
  1. KI in der Fertigung:
    Die Integration von KI in den Leitstand eröffnet neue
    Möglichkeiten. KI kann große Mengen an Daten (sog. Big Data), analysieren, Muster
    erkennen und helfen fundierte Entscheidungen zu treffen. Dies ermöglicht eine
    kontinuierliche Optimierung der Fertigungsprozesse, die weit über herkömmliche
    Methoden hinaus geht.
  2. Big Data und Industrie 4.0:

    Der Leitstand kann von der Sammlung und Analyse
    großer Datenmengen profitieren, um Prozesse zu optimieren und eine bessere

    Transparenz in der Produktion zu gewährleisten.

  3. KI-Anwendungen in der Produktion:
    KI kann in der Produktion für
    Qualitätskontrolle, Prozessoptimierung und Energieeffizienz eingesetzt werden. Der
    Leitstand kann diese Anwendungen nutzen, um die Gesamteffizienz zu steigern.
 

Fazit

Der Leitstand spielt eine entscheidende Rolle in der Fertigungsindustrie und profitiert erheblich von der Digitalisierung und dem Einsatz von KI. Diese Technologien ermöglichen eine genauere Überwachung, bessere Steuerung und kontinuierliche Optimierung der Fertigungsprozesse. Unternehmen, die in Digitalisierung und KI investieren, sind besser
gerüstet, um auf einem zunehmend komplexen und vernetzten Markt erfolgreich zu sein.

Praxisbeispiel: Big Data Verarbeitung im Leitstand durch die Detact KI

Murrplastik: Predictive Maintenance mit KI

Über die Symate GmbH

Die Symate GmbH ist seit mittlerweile über 10 Jahren ein Spezialist für Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data sowie Hersteller des KI-Systems Detact® ‚KI-Infrastruktur & Apps‘. Detact, ein sogenanntes MES (Manufacturing Execution System), sammelt, analysiert und verarbeitet Produktions- sowie Qualitätsdaten zur systematischen Überwachung und Optimierung von Prozessen. Detact wird von zahlreichen Firmen, u.a. aus den Bereichen Automobil, Kunststoffverarbeitung, Maschinenbau, Luftfahrt, Leichtbau, Medizintechnik und Additive Fertigung, erfolgreich eingesetzt.
 

Quellen:

david-haferkorn

ALEXANDER SCHERER

Public Relations

 

T:  0351 82126-300
M: presse[at]symate.de

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